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Standortbestimmung nach COVID-19: langfristige Folgen, strategische Weichenstellungen & Perspektiven für die Zukunft

Stegersbach. Zwischen 08. - 09.09.2020 fand der Real Estate Circle 2020 im Falkensteiner Stegersbach statt. Über 100 Teilnehmer der Immobilien-, Investment-, Banken- und Entwicklungsbranche trafen sich (meist zum ersten Mal seit dem Corona-Lockdown) um die Expertise rund um die aktuelle Krisensituation kundzutun.

Auch Michaeler & Partner (M&P) als langjähriger Partner der Konferenz war einer von 35+ Speakern und wies in 3 unterschiedlichen Panels/Round Table auf die Auswirkungen sowie Stimmungslagen der aktuellen Lage hin.

Round Table M&P ‚Krisen Segment‘-Serviced Apartment
Neben der bekannten Position des Gewinner-Segments der Corona Krise, zeigt der Trend dass es bei zu vielen Konvertierungen von Hotelprojekten zu Apartmentprojekten sehr wahrscheinlich zu einem Überangebot der Kategorie Serviced Apartments kommen wird. Fragen Sie uns nach der Charta temporäres Wohnen für Österreich und Deutschland.

Panel M&P ‚Crowdfunding und alternative Finanzierungsformen in der Hotellerie‘
Eine alternative Finanzierungsform welche zukünftig nicht nur zur Investition in FF&E/CAPEX dienen soll, sondern die Chance auf eine alternative Finanzierungsform darstellt. Unternehmen wie Lindner Hotels, Falkensteiner Hotels und Harrys Home waren mit ihren bisherigen Crowdfunding Kampagnen sehr erfolgreich.

Panel M&P ‚Standortentwicklungen mit Mischnutzungen‘
Gemeinsam mit Gerald Beck (UBM) & Christian Hribar (H-Hotels), besprach Geschäftsführer Kopacek die Tendenz der Risikostreuung aufgrund diverser Nutzungskonzepte an einem Standort. Ausschlaggebend sind neben dem richtigen Standort auch die unterschiedlichen Betreiberinteressen zu berücksichtigen um einen gegenseitigen Mehrwert sicherzustellen. Vor allem in der Krise hat sich dies z.B. am Standort Wien Hauptbahnhof bewährt.

Zusammengefasst zeigte der Real Estate Circle 2020, dass nicht nur wieder Konferenzen unter Berücksichtigung strenger Präventionskonzepte möglich sind, sondern auch das die menschliche/persönliche Interaktion essentiell ist.